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Zimtschnecken ganz neu gedacht

Aktualisiert: 22. Juni


Nordische Bäckerinnen, Schweizer Spitzenköche und deutsche Unternehmer haben dem Traditionsgebäck ein Upgrade verpasst. Hier finden Sie ein Rezept.


Plötzlich scheinen sie überall zu sein: auf Theken von Restaurants, in den Vitrinen von Cafés, auf Bartresen, in Desserts von Spitzenköchen, im Sortiment der Bäckereien sowieso – die Zimtschnecken.


Der Klassiker kam schon immer in allen Formen daher, als Rolle, Brötchen oder Zopf. Neu nun auch in allen Farben: So dekoriert das deutsche Unternehmerpaar Anna Schlecht und Luca Breuer seine Schnecken fantasievoll und «instagrammable». Seine Bäckereikette Cinnamood zählt bereits 29 Filialen, 10 sind in Planung, 3 davon in der Schweiz. Ein Laden in Basel wurde im Frühling mit DJ-Musik und langen Warteschlangen eröffnet.


Natürlich findet man in der Auslage eine klassische Variante mit gerolltem Hefeteig, der mit Zimt und Zucker bestrichen wurde. Doch die Cinnamood-Macher haben die Zimtschnecken neu gedacht. Den Hefeteig ersetzen sie mit gefärbtem Beerenkuchen, gerolltem Rüeblikuchen und sogar Bananenbrot. Diese Teige werden – anstatt der Zimt-Zucker-Mischung – mit passenden Zutaten gefüllt: beispielsweise mit Beerenkonfitüre, Schokolade, gesalzenem Caramel, rohem Guetzliteig, Pistaziencreme oder sogar Raffaello-Masse.


Dekoriert wird mit Kokosstreuseln, Trockenblumen, zerbröselten Guetzli, gehackten Nüssen und Beeren. «Die Zimtschnecke hatte unbedingt ein Upgrade nötig», sind die Cinnamood-Gründer Schlecht und Breuer überzeugt.


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